Am Frühlingsende habe ich meine Leidenschaft für Aquarell gefunden und genieße nun meinen Sommer mit den erfrischenden Farben.
Ein kleiner Aquarellkasten, ein großer Pinsel, Fineliner und das Skizzenbuch. Manchmal brauch es wirklich nicht mehr. Male oder zeichne ich an einem See oder Fluss, brauche ich nicht einmal Wasser für die Farben mitzubringen.
Das Tolle an einem Sommer ist, es ist so warm, dass die nassen Farben schnell trocknen und direkt mit einer neuen Farbschicht oder mit Fineliner weitergearbeitet werden kann. Außerdem ist der Sommer voll von tollen Motiven, die alle nur darauf warten festgehalten zu werden.
Das Interessante am Aquaurell ist dieser ganz eigene Charakter. Aquarell macht nicht immer das, was du willst. Manchmal musst du dich einfach darauf einlassen und tun, was die Farben wollen. Und habt ihr euch eingespielt, könnt ihr ein tolles Team ergeben.
Bei diesem Sommergewitter habe ich mich darauf eingelassen, was die Farben tun wollen, habe gepustet und gekleckst und habe in den Klecksen, Formen und Dinge gesehen.
Diese aleatorische Technik wende ich sehr gerne an. In meinem Beitrag zu aleatorischen Verfahren kannst du mehr davon sehen. Außerdem wende ich es an, wenn ich am Himmel Wolken beobachte.
Der Sommer ist einfach wie gemacht für Aquarell! Die Unternehmenslust, die der Sommer mit sich bringt, kann wunderbar mit einem Abenteuer mit dem Skizzenbuch kombiniert werden.
Aquarellfarben nehmen nicht viel Platz weg und landen schnell und unscheinbar im Rucksack. Die Umwelt ist voll von tollen Motiven und die Natur zeigt ihre Blätter und Blüten. Wildes Klecksen mit Wasser macht niemanden etwas aus, da alles schnell wieder trocken ist.
Falls du noch nicht weißt, was du diesen Sommer noch so erleben willst, das ist meine Empfehlung!
Viel Spaß!