Eine inspirierende Tätigkeit ist die Jagd nach Formen. Vor allem die Form des Organischen lohnt sich auf die verschiedenste Art und Weise einzufangen. So haben wir im Studium von unserer Dozentin die Aufgabe bekommen, Formen im Naturkundemuseum zu sammeln.
Fossile und Knochen eignen sich für diese Form der Jagd natürlich besonders. Die rennen nämlich auch gar nicht mehr weg.

Indem teilweise nur die Umrisse gezeichnet werden, können inspirierende Formen entstehen. Es hilft zudem beim zeichnerischen Umdenken, wenn man nur das zeichnet, was man sieht und nicht das, was man denkt.


Ich habe mich im Museum wie eine Sammlerin gefühlt, die auf Suche nach den verschiedensten Formen geht und alle in ihrem Skizzenbuch festhält.
Bei den Insekten habe ich auch Details hinzugefügt, da ich die einzelnen Aspekte später eventuell als Referenz für weitere Bilder nehmen möchte.

Der Blick für das große Ganze und die Form und der Blick für das Detail. Diese zwei Aspekte müssen für ein gelungenes Bild im guten Einklang sein, daher lohnt es sich auch, diese Elemente auch einmal getrennt zu üben, um sie dann nach und nach in Beziehung zueinander zu setzen.
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