In dieser kleinen Sammlung zeige ich euch Malereien von mir, die ich während des letzten Semesters gefertigt habe. Dabei bin ich oft sehr unterschiedlich vorgegangen und habe mich malerisch neu kennengelernt.
Bei den zwei Händen bin ich Stück für Stück analytisch vorgegangen und habe jeden Bereich genau analysiert und habe die Farbe so zusammengemischt, wie ich sie in jedem Bereich einzeln gebraucht habe. Dadurch ist dieses Bild sehr naturalistisch gemalt.
Bei dem Taubenbild habe ich mit der Alla Prima Technik gearbeitet, die mich daraufhin sehr geprägt hat. Hierbei trägt man deckend die Farbe an jeden Platz des Bildes auf, an dem diese Farbe vorkommt, und arbeitet so ganzheitlich am Bild. Obwohl das Werk recht grau wurde, ist es sehr lebendig so zu malen.
Bei den darauffolgenden Bildern habe ich fast nur noch mit der Alla Prima Technik gearbeitet. Der Kontrast dazu wäre die altmeisterliche Methode, bei der lasierend und Schicht für Schicht Farbe aufgetragen wird. Diesen Vorgang könnt ihr in diesem Beitrag anschauen.
Bei dem Frosch und der Schnecke haben mich beim Malen mehr die Wolken als der Vordergrund interessiert, dieser ist zudem so dunkel geworden, dass ich es nicht geschafft habe, es so zu fotografieren, dass es nicht spiegelt.
Hier habe ich eine surreale Fabrik mit einem riesigen Pilz gemalt. Hier wollte ich wieder ein paar Wolken oder in diesem Fall dichten Dampf miteinbringen. Bei diesem Bild habe ich gemerkt, dass sich eine lasierende Technik manchmal nicht so gut mit der Alla Prima Malerei vermischen lässt. Ich bin zudem mit dem Vorsatz gestartet, es möglichst genau zu malen, wurde jedoch zunehmend lockerer.
Bei diesem Bild wollte ich, dass ein Lila-Ton das Bild dominiert. Von Anfang an bin ich sehr locker herangegangen, im Kontrast dazu wollte ich jedoch etwas sehr Genaues damit erreichen. Die filigranen Schmuckstücke mit einem lockeren Duktus zu malen, war hierbei die Herausforderung.
Wenn ihr mehr Zeichnungen, Malerei oder digitale Kunst von mir sehen möchtet, schaut gerne bei meiner Galerie vorbei.
